Der slowakische Bariton, Rastislav Lalinský, begann seine professionelle musikalische Ausbildung am Konservatorium der Stadt Žilina in den Fächern Geige und Gesang. Erste Bühnenerfahrungen sammelte Lalinský als Student der Janáček-Academie für Musik und Darstellende Kunst Brünn in der Tschechischen Republik und später an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Dort wurde er, als Mitglied im Opernstudio am Landestheater, später im Thüringer Opernstudio und an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT in Weimar, in mehreren Produktionen besetzt.
2014 gewann er den 3. Preis beim Operetten-Wettbewerb des Dr. Hubert Hofmann Stipendiums in Linz und erreichte das Finale beim Internationalen Opernwettbewerb „Competizione dell’Opera“. Zu aufgeführten Partien in den folgenden Jahren zählen u.a. Malatesta (G. Donizetti: „Don Pasquale“) am Theater Erfurt, Guglielmo (W. A. Mozart: „Così fan tutte“) am Landestheater Linz, Graf Almaviva (W. A. Mozart: „Le nozze di Figaro“) am Stadttheater Bad Hall und Hans Scholl (U. Zimmermann: „Weiße Rose“) sowohl beim Brucknerfest in Linz als auch beim International Music Festival Tongyeong in Südkorea.
Konzertant ist Lalinský, als Solist, u.a. in Bachs Weihnachtsoratorium im Wiener Musikverein oder in Carmina Burana von Carl Orff aufgetreten. Lalinský produzierte als Geiger und Sänger diverse Aufnahmen für Radio della Swizzera italiana, den Tschechischen und Slowakischen Rundfunk.